Kapazitätsgrenzen werden gesprengt
Es ist inzwischen ein Davoser Highlight im November: das Pfarreifest am Tag der Völker das von der katholischen Kirchgemeinde begangen wird.
von admin
Wenn St. Martin durch Davos zieht, dann wird es mitten im November licht und hell. Die St. Martinsfeier der katholischen Kirche Davos vom vergangenen Sonntag, wurde wiederum zu einem lebendigen Zeichen von christlichem Miteinander, von Solidarität und Nächstenliebe. Getreu dem Vorbild des Heiligen Bischofs Martin von Tours, der mit seiner Mantelteilung vor den Stadttoren Amiens vor 1600 Jahren, bis heute ein Vorbild gelebter Christlichkeit ist. In der kurzweiligen Familienmesse spielten Primarschüler die entscheidenden Momente im Leben des Heiligen gekonnt nach. Am Ende der Feier wurden die durch das Familienkinderteam kunstvoll gebastelten Laternen entzündet, und der farbenfrohe Laternenumzug führte von der Marienkirche zum Pfarreizentrum. Dort wurden die gesegneten Martinsweggen geteilt und die Gemeinschaft gepflegt. Traditionen wie diese sollen erhalten werden. Sie ziehen Generationen an und vermitteln Grundwerte, die für ein gesellschaftliches Miteinander unentbehrlich sind. Dank dem Engagement des Religionsteams, sowie vieler Eltern und Familien der Pfarrei, zieht St. Martin auch heute noch durch Davos und beschert etwas von jenem unbeschwerten Gefühl aus Kindertagen, nach dem sich, eine immer gestresster und schnelllebiger werdende Gesellschaft, vielleicht mehr denn je sehnt. Dass so viele Davoser dabei waren zeigt, dass es eine der Aufgabe der Kirche ist, sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Weitergabe christlicher Werte zu engagieren.
Es ist inzwischen ein Davoser Highlight im November: das Pfarreifest am Tag der Völker das von der katholischen Kirchgemeinde begangen wird.
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